Was das Sparen angeht, sind die Deutschen wahre Meister – wie erst kürzlich auf dem Blog eines anderen Geschäftspartners der ascent AG berichtet, legen 70 Prozent der Menschen hierzulande mehr oder weniger regelmäßig Geld zurück. Doch nicht immer gehen sie dabei mit der notwendigen Strategie und Umsicht vor, um das Beste aus ihrem Ersparten zu machen. Umfragen zufolge ist es in Deutschland um die Kompetenzen im Umgang mit Geld nicht allzu gut bestellt – das dürfte zumindest zum Teil auch fehlendem Finanzwissen geschuldet sein. Aus diesem Grund zeigt die ascent AG an dieser Stelle einige der häufigsten Fehler bei der Geldanlage auf und gibt Tipps, wie man sie vermeidet.
Fehler #1: Den Vermögensaufbau auf die lange Bank schieben
Die Vermögensbildung kann man gar nicht früh genug in Angriff nehmen – nicht ohne Grund beginnen manche Eltern bereits bei der Geburt ihres Kindes damit, für ihren Nachwuchs zu sparen. Doch gibt es stets mehr oder weniger gute Gründe, den Start aufzuschieben – sei es das Warten auf den idealen Einstiegszeitpunkt oder die Sorge, angesichts der Komplexität der Materie Fehler zu machen. Doch wer das Thema Geldanlage auf morgen verschiebt, verpasst die Anlagechancen von heute.
Fehler #2: Fehlende Diversifikation
Wenn eine Aktie, eine Branche oder ein bestimmter Fonds gerade ausgesprochen gut laufen, ist es nur allzu verlockend, alles oder einen großen Teil des Anlagevermögens in diesen Bereich oder dieses Wertpapier zu investieren. Doch schon der Volksmund weiß, dass es keine gute Entscheidung ist, alles oder zu viel auf eine Karte zu setzen, und auch bei der Geldanlage bedeutet dies ein zu großes Risiko. Diversifikation, also die Risikostreuung durch Verteilung des Anlagekapitals auf verschiedene Assetklassen, Branchen und Märkte, ist daher bei jedem Investment das oberste Gebot. Wie die ascent AG hervorhebt, lässt sich dies mit Fonds besonders gut realisieren, da diese bereits in sich diversifiziert sind und das Fondsvermögen in eine Vielzahl von Einzelwerten investieren. Wer sein Depot zusätzlich mit Fonds aus verschiedenen Regionen und Branchen bestückt, erhält ein persönliches Portfolio, das für jede Marktlage gerüstet ist.
Fehler #3: Sich von Kursrücksetzern verunsichern lassen
Kursschwankungen liegen in der Natur von Aktien. Doch gerade Börsenneulinge haben oft ihre Schwierigkeiten, mit den unvermeidlichen Kursrückgängen umzugehen. Besonders, wenn die Börsen empfindliche Dämpfer erfahren, reagieren sie übereilt und verkaufen ihre Wertpapiere oder Fonds – oft mit Verlusten. Dabei hat sich über die Jahre gezeigt, dass die Aktienmärkte selbst starke Rücksetzer bislang immer wieder wettgemacht haben. Um mit Aktieninvestments Gewinne zu erzielen, müssen Anleger also lediglich die nötige Geduld und Ausdauer mitbringen, damit sie vorübergehende Schwächephasen durchstehen. Auch die ascent AG empfiehlt Anlegern insbesondere bei Aktieninvestments immer einen langfristigen Anlagehorizont.
Fehler #4: Nur große Beträge anlegen
Noch immer glauben viele, dass es bei der Geldanlage hauptsächlich um große Geldbeträge geht, die in Form einer einmaligen Investition getätigt werden. Doch Fondsparpläne haben derartigen Einmalanlagen seit geraumer Zeit den Rang abgelaufen – denn sie sind nicht nur praktisch und bequem, sie bringen in der Regel sogar bessere Ergebnisse. So lassen sich schon mit kleinen regelmäßigen Sparsummen, die im Haushaltsbudget gar nicht groß auffallen, beachtliche Erfolge bei der Vermögensbildung erzielen.
