Aktien gelten gemeinhin als die Königsklasse unter den gängigen Anlageformen. Ein Grund, warum auch wir bei der ascent AG in unserer Arbeit als Finanzdienstleister auf Aktieninvestments als wichtige Renditebringer setzen. Doch bei der Aktienanlage gibt es einige Grundregeln zu beachten – allen voran das Prinzip der Risikostreuung. Auch die Verbraucherzentrale weist bei ihren Anlagetipps zu Aktien daher auf die Bedeutung eines breit gestreuten Investments hin. Warum das so wichtig ist und wie sich die Maxime vergleichsweise einfach umsetzen lässt, ist das Thema des aktuellen Blogbeitrags.
Der Sinn hinter der Diversifikation
Aktien sind unbestrittenermaßen die aussichtsreichste Anlageklasse und werfen vor allem in der Regel deutlich höhere Erträge ab als die als sichere Wertpapieroption beliebten Anleihen. Doch liegt es in der Natur des Aktienmarktes, mit einem ständigen Auf und Ab verbunden zu sein, sodass die Wertpapiere gegebenenfalls einer erheblichen Volatilität unterliegen. Führen diese Schwankungen nach unten, so bedeutet dies zumindest vorübergehende Verluste. Zwar haben die Aktienmärkte diese Verluste für gewöhnlich immer wieder wettgemacht, doch gilt diese Regel eben für den Markt als Ganzes – einzelne Titel können durchaus dauerhaft an Wert verlieren, auch ganze Regionen oder Branchen können zumindest für einen längeren Zeitraum schwächeln.
Aus diesem Grund greift für Aktieninvestments derselbe Grundsatz wie für die Geldanlage an sich: Niemals alles auf eine Karte zu setzen, sondern das Risiko stets zu streuen. Das bedeutet, das Anlagekapital nicht nur in einen Titel zu investieren, sondern auf mehrere verschiedene Vermögenswerte aufzuteilen, und das bestenfalls über unterschiedliche Anlageklassen, Branchen, Regionen und Währungsräume hinweg. Auch die Verbraucherzentrale rät daher neben einem breit aufgestellten Aktienmix zu einer Mischung mit anderen Assetklassen. Denn wer so diversifiziert, verteilt sowohl die Erfolgschancen als auch das Risiko auf mehrere Standbeine und erreicht so mehr Stabilität bei den Renditen. Wer jedoch für seinen Anlageerfolg auf ein einziges Investment oder wenige Vermögenswerte setzt, hat ein höheres Verlustrisiko.
Dieses Prinzip der Diversifikation wird leider oft vergessen. Die mangelnde Streuung und einige weitere der gängigsten Fehler bei der Geldanlage haben wir vor einigen Monaten in einem Beitrag auf dem Blog eines unserer ascent AG-Geschäftspartner zusammengefasst.
Mit unseren Finanzberatern zum richtigen Anlagemix finden
Ein Tipp, den wir den Lesern unserer Blogs gern mit auf den Weg geben, ist der Hinweis, dass sich mit Aktienfonds nicht nur bequem, sondern auch breit gestreut in den Aktienmarkt investieren lässt. Denn diese Fonds beinhalten die Aktien zahlreicher Unternehmen, nicht selten ist das Fondsvermögen in Hunderte von Einzeltiteln investiert. Eine Streuungsbreite, die sich von Anlegern mit dem Kauf von Einzelaktien nur mit großem Aufwand nachbilden lässt.
Wer andere Anlageklassen in seine Vermögensaufteilung aufnehmen möchte, ist mit einem oder mehreren Mischfonds gut beraten. Diese investieren das Fondsvermögen neben Aktien auch in Anleihen und gegebenenfalls weitere Anlageklassen wie Rohstoffe, Geldmarkttitel oder Immobilien. Unsere Berater unterstützen Sie gern bei der Auswahl passender Fonds für ein breit aufgestelltes und ausgewogenes Investmentportfolio.