Viele Anlegerinnen und Anleger, die ein Investment in Aktien erwägen, machen sich große Gedanken über den idealen Zeitpunkt für den Kauf der Wertpapiere. Schießt der Kurs für einen Titel rasant in die Höhe, wirkt er stark und attraktiv – gleichzeitig ist er dann gegebenenfalls aber auch bereits recht teuer. Wenn die Aktien fallen, scheint ein Einstieg vielen jedoch riskant – schließlich weiß niemand, wann die Abwärtsbewegung ihr Ende finden wird. Besonders bei den ersten Schritten an der Börse hat es also oft den Anschein, als ob der richtige Moment entweder bereits vorbei oder noch nicht gekommen ist. Dabei zählen bei einem Aktieninvestment zwei Dinge viel mehr als das Kaufdatum, nämlich Geduld und eine ruhige Hand. Die ascent AG zeigt auf, warum der lange Atem wichtiger ist als der Einstiegszeitpunkt.
Schwankungen gehören bei Aktien einfach dazu
Bei der Aktienanlage gibt es immer gute und schlechte Zeiten. Mal boomen die Aktienmärkte und man kann mit so gut wie jedem Titel nur Gewinne machen, mal gehen die Kurse in den Keller. Diese Schwankungen können verunsichern, vor allem Kursverluste versetzen gerade Börsenneulinge schnell in Angst und Schrecken. Dabei ist der Umgang mit dem Auf und Ab an den Börsen so einfach wie unaufwändig: es heißt, Ruhe zu bewahren und vor allem die Abschwungphasen einfach auszusitzen. Denn wer die Aktienmärkte über eine längere Periode beobachtet, merkt: selbst nach herben Rücksetzern erholen sich die Kurse wieder, und das oft sogar überraschend schnell. Lediglich einen Fehler gilt es zu vermeiden: bei Kursabschwüngen zu verkaufen. Dies ist, wie die ascent AG nur immer wieder betonen kann, das Schlimmste, was man machen kann.
Geduld wird belohnt
Wie sehr sich eine ruhige Hand selbst bei Markterschütterungen wie Finanzkrise und Co. auszahlt, zeigt das Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts (DAI). Beispielsweise erlebten Anleger, die Ende 2001 mit einem Aktiensparplan auf DAX-Werte anfingen und diesen bis Ende 2021 besparten, ausgesprochen bewegte Zeiten an den Börsen: Sie durchlebten Verluste durch das Platzen der Dotcom-Blase, die Finanzkrise 2008, die Eurokrise im Jahr 2010 und das Kurstief im ersten Corona-Jahr 2020. Trotz dieser Rücksetzer haben sich die Aktieninvestments über die Haltedauer von 20 Jahren ausgezahlt: Aktiensparer, die sich von diesen Abschwungphasen nicht beeindrucken ließen und ihren Sparplan unbeirrt fortführten, konnten sich über eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,9 Prozent freuen.
Wie die ascent AG erläutert, trifft dieses attraktive Renditeszenario keineswegs nur auf diesen besonderen Zeitraum zu. Das Deutsche Aktieninstitut hat für Sparpläne auf Aktien des Deutschen Aktienindex DAX über eine Laufzeit von 20 Jahren generell eine durchschnittliche Jahresrendite von 8,5 Prozent berechnet.
Kurstiefs bestenfalls als Kaufgelegenheit nutzen
Die Vergangenheit hat also gezeigt, dass ein längerer Anlagehorizont bei Aktieninvestments die beste Politik ist. Mit der Länge des Anlagezeitraums stabilisiert sich die Rendite, sodass langfristig orientierte Aktiensparer bei Kursschwankungen keinen Grund zur Nervosität haben. Der wichtigste Tipp der ascent AG lautet daher, langfristig in Aktien zu investieren und Kursrücksetzer bestenfalls sogar als Chance für einen günstige Zukauf zu nutzen.